Die Veranstaltungsorte – unsere Biofhöfe kurz vorgestellt.
Die ausgewählten Bauernhöfe sind EU-Bio-zertifiziert und wirtschaften darüber hinaus nach den strengeren Richtlinien eines Öko-Anbauverbands (u.a. Bioland, Demeter, Naturland). Somit werden hier, bei der tagtäglichen Arbeit, höchste Maßstäbe hinsichtlich Boden- und Klimaschutz, Tierwohl und Artenvielfalt umgesetzt. Bio aus Überzeugung und mit Leidenschaft, die man sieht und schmeckt.
Biohof Etzold
Der Biohof Etzold ist ein Familienbetrieb: Miriam Etzold und ihr Sohn Jonas bewirtschaften den Hof gemeinsam. Sie versorgen Hühner, Schweine und Schafe und betreiben Ackerbau. Neben dem Futter für die Tiere werden auf den Äckern insbesondere Kartoffeln, Kürbisse und Möhren angebaut. Auf dem Feld und im Folientunnel wachsen zudem verschiedene Feingemüse, wie Salate und Tomaten, und auf den Streuobstwiesen am Hof stehen verschiedene Obstgehölze, darunter auch alte Apfelsorten, wie Klarapfel und Gravensteiner.
Dementsprechend groß ist das Sortiment an hofeigenen Produkten; vor allem im Sommer. Um deren Vermarktung kümmert sich Tochter Lea. Sie organisiert Hofladen, Lieferservice und Marktstände.
Auf dem Biohof sind auch einige Bienenvölker zu Hause, Miriams große Leidenschaft. Sie erntet den Honig selbst und bereitet ihn für den Verkauf im Hofladen auf. Etwas ungewöhnlicher wird es dann bei einem Blick an den Hoftümpel: Hier lebt seit Kurzem eine kleine Herde Wasserbüffel. Möglicherweise wächst hier ein weiterer Betriebszweig heran…
Biohof Etzold
Hestert 10
47626 Kevelaer-Winnekendonk
info@biohofetzold.de
www.biohofetzold.de
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Biohof Schauhof
Der Schauhof ein Milchviehbetrieb durch und durch: Der Betrieb wird in 7.Generation von Peters Familie bewirtschaftet und mit Sohn Timo macht sich auch die nächste Generation schon bereit. Stets waren Kühe auf dem Betrieb. Das heutige Fleckvieh, eine Zweinutzungsrasse, zog allerdings erst mit Ehefrau Petra ein. Kühe dieser Rasse geben etwas weniger Milch, setzen dafür auch Fleisch an. Seit Kurzem beherbergt der Schauhof auch eine kleine Herde Angler-Rinder, eine alte Rasse des Hausrindes, die in ihrem Bestand stark gefährdet ist.
Petras Wunsch nach einer hofeigenen Molkerei wurde im Jahr 2020 endlich realisiert. Seitdem pasteurisieren Petra und ihr Team am Schauhof Milch, stellen Joghurt her und tüfteln leidenschaftlich an weiteren Produkten; hofeigenes Eis und Fruchtjoghurt sind bald vermarktungsreif.
Doch auch Rohmilch wird weiterhin direkt am Hof angeboten und sowieso: der Name ist Programm. Die Tore des Schauhofs stehen Besuchern täglich zur Besichtigung offen. Hühner beobachten, Kälbchen streicheln oder den drei Ziegen und Gänsen „Hallo sagen“ – Herzlich Willkommen.
Biohof Schauhof
Dickerheide 200
47877 Willich
info@schauhof.de
www,schauhof.de
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Ausgebucht
Biohof Stautenhof
Einen wahrer „Bio-Vorzeige-Betrieb“, den der Landwirt des Jahres 2021 Christoph Leiders, gemeinsam mit Familie und Team, dort am Niederrhein – in Anrath, erschaffen hat: Rinder, Schweine, Hühner, Schafe und Puten zudem Ackerbau und Gemüseanbau. In der hofeigenen Metzgerei entstehen Bio-Fleisch- und -Wurstwaren, komplett aus eigener Aufzucht und Schlachtung, hofeigenes Getreide wird in der Holzofenbäckerei zu verschiedenen Backwaren verarbeitet und auch im Bistro und Hofladen stehen die hofeigenen Erzeugnisse im Fokus. Vielfältige Kooperationen mit benachbarten Bio-Betrieben, neben geschlossenen Betriebskreisläufen machen die Sache rund. Kein Wunder, der Betrieb ist Mitglied im Netzwerk `Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau`. So ist der Stautenhof Bio-Landwirtschaft zum Schmecken, Erfahren und Lernen.
Gemeinsam mit Tochter Theresa und Ihrem Ehemann wird der Hof heute in der 2. und 3.Generation bewirtschaftet. Doch 4 Generationen wohnen aktuell dort: die älteste Bewohnerin und Seele des Betriebs, Sofie Leiders, ist 89 Jahre alt und der jüngste Bewohner, Constantin Coßmann, wird bald zwei.
Biohof Stautenhof
Darderhöfe 1
47877 Willich
info@stautenhof.de
www.stautenhof.de
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Ausgebucht
Biohof Hogefelder Hof
Der Hogefelder Hof in Kalkar gehört seit 2006 dem niederländischen Ehepaar Jelmer de Groot und Scilla van Cuijlenborg. Dort konnte das Paar den lang ersehnten Wunsch nach einem bäuerlichen Leben mit Milchziegen verwirklichen. Der Hof beherbergt etwa 150 weiße, deutsche Edelziegen, eine klassische Milchziegenrasse. Anders als bei Kühen müssen Ziegen nicht ständig Nachwuchs bekommen, um die Milchleistung zu halten, einmal reicht. Bei sorgfältigem Melken geben sie dann stetig weiter Milch.
So werden die Ziegen am Hogefelder Hof täglich in aller Frühe, um 4 Uhr, und nachmittags gemolken. Für den Berufsschullehrer Jelmer keine lästige Pflicht, sondern der optimale Ausgleich zum Unterrichten. Ebenso die Arbeit auf den hofeigenen Äckern. Hier werden u.a. Kleegras, Luzerne und Getreide angebaut, was hauptsächlich als Tierfutter dient.
In anderen Kulturkreisen ist der Verzehr von Ziegenfleisch durchaus üblich, in deutschen Küchen wird es hingegen nur selten zubereitet. Zu Unrecht, wie Jelmer und der ein oder andere Feinschmecker betonen. Zumal mit dem stetig zunehmenden Absatz von Ziegenmilch für die Käse-Herstellung, ein Überschuss an Ziegenfleisch entsteht.
Biohof Neuhollandshof Clostermann
Der Neuhollandshof ist eine Herzenssache; ein lebendiger Begegnungsort für uns und unsere Gäste.
Dieser offene Geist prägt auch die Art, wie wir unsere Demeter-Äpfel kultivieren und daraus Produkte entwickeln. Es herrscht Vielfalt, ein buntes Miteinander von Pflanzen und Tieren, Gerüchen, Farben, Geräuschen.
Natur, Tier und Mensch werden auf dem Neuhollandshof als Einheit verstanden – jedes Lebewesen hat hier seinen Raum und seine Zeit.
Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette und ein respektvoller Umgang mit Natur, Tier und Mensch bilden die grundlegenden Werte, nach denen wir unser Handeln, Anbau und Verarbeitung unserer Erzeugnisse ausrichten.
Unter dem Zeichen der Demeter-Qualität betrachten wir unsere Obstplantage als lebendigen Organismus und setzen deshalb in besonderer Weise natürliche, biologisch-dynamische Präparate wie Heilkräuter (z.B. Baldrian), Mineralien (z.B. Kiesel) und Kuhdung ein.
Biohof Clostermann
Jöckern 2
46487 Wesel
info@clostermann-organics.com
www.clostermann-organics.com
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Biohof Frohnenbruch
Frohnenbruch: modernste Bio-Landwirtschaft in historischem Gemäuer. Vor mehr als 700 Jahren war der Hof ein Rittersitz, später eine Wasserburg, die 1846 in den Besitz der Familie Bird überging. Heute wird die Hofstelle mit ihren denkmalgeschützten Gebäuden in 6. und 7. Generation von Klaus und Bärbel Bird gemeinsam mit Tochter Eva und Sohn Paul bewirtschaftet. Ein vielfältiger Betrieb mit Tierhaltung, Ackerbau, Metzgerei, Hofladen und Café-Betrieb.
Während Klaus sich hauptsächlich um die Limousin-Rinder und das Geflügel kümmert, hat Paul mit der Schweinehaltung einen weiteren Betriebszweig aufgebaut. Seit 2021 wird die robuste Rasse ganzjährig im Freiland gehalten. Die Männer teilen sich zudem den Ackerbau, wo ein Großteil des Tierfutters angebaut wird.
Ganz in Frauenhand liegt hingegen die Metzgerei. Mutter und Tochter, beide gelernte Fleischermeisterinnen, verarbeiten das Fleisch der hofeigenen Tiere in der gläsernen Metzgerei zu vielfältigen Fleisch- und Wurstprodukten. Auch Hofladen und Hof-Café werden von den beiden Frauen organisiert. Das Café, idyllisch am Hofweiher gelegen, lädt zum Verweilen und Genießen ein.
Biohof Frohnenbruch
Schloßallee 81
47475 Kamp-Lintfort
info@frohnenbruch.de
www.frohnenbruch.de
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Ausgebucht
Biohof Die am Deich
Der Prickenhof liegt vor den Toren Kleves am Deich im Altrheingebiet. Hier wuchsen die Geschwister Sybille und Theo Sonderfeld auf. Der landwirtschaftliche Betrieb ist ein Bioland-Milchviehbetrieb mit rund 70 Kühen. Deren Versorgung sowie der Ackerbau mit Grünland und Futteranbau ist Theos Bereich. Die Milch der Kühe geht an die benachbarte Biomolkerei, die diese zu Käsespezialitäten vom Niederrhein veredelt.
Die Rinder der Rasse Fleckvieh liefern bestes Fleisch, aus dem in der hofeigenen Metzgerei eine breite, leckere Palette an Wurst und Aufschnitt entsteht. In der Metzgerei wird zudem Schweine- und Geflügelfleisch von benachbarten Bio-Betrieben verarbeitet.
Sybille verließ einst den Hof und war als Bio-Chemikern in der Wissenschaft und in der Pharma-Branche im In- und Ausland tätig. 1991 kehrte sie zurück und baute den Hofladen und Lieferservice unter dem Namen `DAD – Die Am Deich` auf.
Mit Herzblut setzt sie sich nun, wie ihr Bruder, für die ökologischen Landwirtschaft ein – ohne Chemie und Gen-Technik! Zudem unterstützt sie den Auf- und Ausbau von Bio-Wertschöpfungsketten und die regionale Vermarktung von Bio-Produkten am Niederrhein.
Biohof Die am Deich
Banndeich 8
47533 Kleve
DAD-Sonderfeld@t-online.de
www.die-am-deich.de
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Biohof Steveshof
Leben wie im Bilderbuch, ein Hauch dieses Gefühls kann einen ergreifen, wenn man den Innenhof des Steveshofs betritt. Die Hofgebäude existieren teils seit mehreren hundert Jahren und werden seitdem von Familie Bönniger bewohnt. Die Landwirtschaft wurde 1970 auf Grund des frühzeitigen Todes von Albert Bönniger aufgegeben. Viele Jahre später kaufte sein Sohn Guido zwei Galloway-Rinder und brachte damit einen Funken Landwirtschaft zurück auf den Hof. Er betrieb die Rinderhaltung als Hobby, dennoch vergrößerte sich die Herde stetig – und damit wuchs auch die Vision die Landwirtschaft am Steveshof wieder richtig aufleben zu lassen.
Sohn Finn setzte es dann gemeinsam mit seiner Frau Stephie nach ökologischen Richtlinien um. Heute werden die Äcker wieder bestellt und Hühner in Mobilställen am Hof gehalten. Auch die Galloway-Herde hat sich weiter vergrößert. Diese äußerst robusten Fleischrindrasse eignet sich besonders für die Haltung in naturnahen, nährstoffarmen Gebieten. So leben die Rinder des Steveshofs ganzjährig auf den Weiden im nahe gelegenen Naturschutzgebiet Hülser Bruch. Ihr Fleisch wird in der hofeigenen Metzgerei zu Fleisch- und Wurstspezialitäten verarbeitet. Dabei sind Finn und sein Team sind äußerst kreativ und immer auf der Suche nach neuesten Fleischschnitten und Wurstrezepturen.
Biohof Steveshof
Krüserstraße 22
47839 Krefeld
info@steveshof-hofladen.de
steveshof-hofladen.de
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